Arbeiten unter erschwerten Bedingungen
Aus dem Winterschlaf erwacht und voller Tatendrang hat sich die Gruppe „Wir für Knesebeck“ daran gemacht in der Ortsmitte ein Grundstück etwas aufzuwerten. In Abstimmung mit dem Ortsrat und dem Heimat und Kulturverein Knesebeck / Festkomitee 777 Jahre Knesebeck konnte nach einstimmigen Votum mit den Arbeiten unter Corona Bedingungen begonnen werden.
Es berichtet Frank Groß, einer der Initiatoren der Gruppe: In Zusammenarbeit mit dem Bauhof Wittingen wurde Mutterboden auf die brachliegende Fläche in der Ortsmitte gebracht, die zum einen in der Fläche verteilt und einarbeitet wird und zum anderen als kleiner Wall zu Lindenstraße aufgeschüttet und modelliert wurde. Dieser Wall hat im ersten Arbeitsschritt einen Schriftzug 777 aus Buchsbaumpflanzen erhalten. Der Rest des Walls wurde mit einer Krautfolie belegt und mit einer Schicht Rindenmulch bedeckt. Die übrige Fläche wird durchgefräst und mit Rasensaat versehen, sodass zum Sommer eine schöne Grünfläche mit Wall entstehen kann. - Kritikern sei gesagt, dass die Arbeiten noch
nicht endgültig abgeschlossen sind.
Die anfallenden Kosten für die Bepflanzung und die Folie übernimmt die Gruppe „Wir für Knesebeck“, die in diesem Zuge den Bürgern von Knesebeck trotz der abgesagten Feierlichkeiten für das 777. Ortsjubiläum und der gedämpften Stimmung in dieser Zeit etwas Positives entgegen setzten will.
Dies gilt auch für das zweite noch in Planung befindliche Projekt, einem Insektenhotel mit Blühwiese am Mühlenteich. Die Vorplanungen und Absprachen dafür sind soweit abgeschlossen, das Votum des Ortsrates liegt vor und somit stehen die Signale in Richtung Ausführung momentan auf GO.