Musik im Advent 2018
swk Knesebeck. Recht erfreut zeigte sich Pastorin Christina vom Brocke über den überaus guten Besuch in der Knesebecker St. Katharinenkirche bei ihrer Begrüßung zu der "Musik im Advent". Marc Debeaux an der Orgel und der Knesebecker Bläserkreis, Leitung Heinrich Gades, setzten die alte Tradition mit dem Konzert in der Adventszeit fort. Die Besucher konnnten sich auf einen besinnlichen Abend mit musikbegeisterten Instrumentalisten freuen, die die Besucher mit einem einmaligen Konzert beschenkten. Durch das Programm führte sehr gekonnt und ausführlich Moderator Carsten Cohrs. Auf dem Programm standen festliche und auch sehr besinnliche Werke von J. S. Bach, D. Buxtehude, C. Franck, T. Albinoni, G.F. Händel, A. Vivaldi. Die festlichen und auch romantischen Töne luden ein zur Einstimmung auf die Advents- und Weihnachtszeit. Die musikalische Spannbreite reichte vom Barock bis zum Klanggewand unserer heutigen Tage. Das bekannte Adventslied "Wie soll ich dich empfangen " von Paul Gerhard wurde von den Bläsern und auch der Orgel im Wechsel vorgetragen. Das bekannteste Weihnachtslied "Stille Nacht" , ist entstanden in Österreich im Salzburger Land um 1818. Die Melodie stammt vom Arnsdorfer Dorfschullehrer und Organist Franz Xaver Gruber, den Text schrieb Hilfspfarrer Joseph Mohr, wurde ebenfalls von den Bläsern und der Orgel im Wechsel vorgetragen. Immer wieder stand der musikalische Dialog von Orgel und Bläsern im Mittelpunkt. Auch bekannte Stücke wie von J. S. Bach: "Schafe können sicher weiden" , "Ein Kind ist uns geboren" von Horst Soenke , oder "Tochter Zion, freue dich" von Georg Friedrich Händel, auch zum Mitsingen der Besucher durfte nicht fehlen. Die musikalischen Darbietungen wurden immer wieder von stürmischem Beifall der Besucher belohnt. Zum Schluss des 90-minütigen Konzertes kamen die Musiker um eine Zugabe: "Jesu meine Freude" nicht herum. Der Knesebecker Kirchenvorstand mit Pastorin Christina vom Brocke und Elisabeth Schulze bedankte sich für den gelungenen Abend mit Worten des Dankes und mit einem Blumenstrauß bei den Musikern. Man zeigte sich erfreut, dass die jahrzehntealte Tradition so erfolgreich fortgesetzt wurde.