Treff „Unsere neuen Nachbarn” eingeweiht
Herzlich willkommen hieß Jens Meyer unsere neuen Nachbarn im neuen Treffpunkt in der Gifhorner Straße.
Herrn Butting sei es zu verdanken, dass dieser Treff hier überhaupt erst möglich wurde, indem er eine Wohnung mietfrei zur Verfügung gestellt hat.
Warum brauchen wir hier so einen Treffpunkt? Wir haben hier seit einigen Monaten mehr als 60 Flüchtlinge in Knesebeck wohnen. Die meisten neuen Nachbarn sprechen kein Deutsch und leben überwiegend noch sehr isoliert.
Mir müssen davon ausgehen, dass sehr viele dieser aus ihrer Heimat vertriebenen Menschen auf Dauer in unserer Region leben werden. Da ist es sehr wichtig, sie mit unserer Sprache und Kultur vertraut zu machen. Es muss uns gelingen, diese neuen Nachbarn möglichst schnell in unsere Dorfgemeinschaft zu integrieren.
Es ist auch ebenso spannend, die Kultur unser neuen Nachbarn uns Knebeckern näher zu bringen. Wir können nur voneinander lernen.
Dieser Treffpunkt soll ab sofort das Zentrum unserer Integrationsarbeit werden. Wir möchten schon ab nächsten Dienstag den ersten Sprachkurs vorbereiten. Dann soll unser Treff unseren neuen Nachbarn als regelmäßige Anlaufstelle für alle Dinge des täglichen Lebens dienen, die schön und wichtig sind.
Wir wollen regelmäßige Café-Treffs veranstalten. Filmabende organisieren und mal sehen, was uns sonst noch so einfällt.
Weiter müssen wir alle daran arbeiten, unsere neuen Nachbarn auch in die Arbeitswelt zu integrieren. Wir werden uns darum kümmern, Praktikumsplätze bei den Firmen in unserer Region zu finden und die Menschen dort unterzubringen.